Das Praxiskonzept

Für jedes Krankheitsbild wird die entsprechende Behandlungstechnik / der Förderansatz von der speziell weiter gebildeten Therapeutin angeboten.

Zur Verbesserung der Therapiequalität arbeiten wir, bei Einverständnis des Patienten, mit angrenzenden Fachbereichen wie Erzieherinnen, Lehrerinnen, Psychologinnen, Pflegedienst, Kliniken, Heilpädagoginnen und Ärztinnen aus den einzelnen Institutionen eng zusammen.

Eine zielgerichtete Befundung / Entwicklungsdiagnostik sowie die Beratung der Angehörigen / Eltern ist selbstverständlich.

Zur weiteren wissenschaftlichen Absicherung der von uns angestrebten Behandlungsziele arbeiten wir nach dem COPM (Canadien Occupational Performance Measure) für Erwachsene. Dieses Messinstrument liefert in Form einer Erhebung spezifische Werte über Betätigungsbereiche aus dem Lebensalltag des Patienten. Schwerpunkte sind u.a. die Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit. Für Kinder liegt zwischenzeitlich die adaptierte Version COPM a kids, unter Einbeziehung von schulischen Leistungen, einer deutschen Studiengruppe vor.
Damit lassen sich in enger Zusammenarbeit mit Patient und Angehörigen die adäquaten, patientenbezogenen therapeutischen Ziele bestimmen. Notwendige Ziele, um die Teilhabe des Menschen am schulischen, beruflichen und sozialen Leben schnellst möglich, den persönlichen Voraussetzungen des Patienten entsprechend, zu erreichen.
Quellenangabe: Heike Gede u.a. 2007, Kinder zu Wort kommen lassen, Schulz Kirchner Verlag

Das oberste Gebot einer erfolgreichen Therapie ist der therapeutische Schutzraum für den Klienten. Der Umgang mit den Beeinträchtigungen, den persönlichen Voraussetzungen und Zielen sowie dem eigenen Tempo einer Entwicklung bleiben der wichtigste Rahmen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Therapie.



                                                    Ernst Barthel mit Team


Bei welcher Erkrankung ist Ergotherapie indiziert ?
Welche Behandlungsformen bieten wir an:
Pädiatrie: Pädiatrie (Kindertherapie
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Visuelle-, auditive und Körperwahrnehmungsstörungen
  • Störungen der Grob- und Feinmotorik
  • Teilleistungsstörungen
  • Lernstörungen
  • AD(H)S
  • Konzentrationsstörung
  • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
  • Verhaltensstörungen
  • Körperbehinderungen
  • Geistige Behinderung
  • Entwicklungsdiagnostik
  • Förderung von Feinmotorik und Graphomotorik
  • Förderung der Körperkoordination
  • Marburger Konzentrationstraining
  • Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres
  • Wahrnehmungsförderung nach Marianne Frostig
  • Wahrnehmungsförderung auf sensomotorisch-neuropsychologischer Grundlage bei Legasthenie und Dyskalkulie
  • Verhaltensstrukturierende Maßnahmen
  • Elternberatung als therapiebegleitende Maßnahme
 Neurologie Neurologie
  • Zustand nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
  • Zustand nach Gehirn-OP' s z.B. nach Tumor
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Altersdemenz
  • Morbus Alzheimer
  • Sensibilitätsstörungen
  • Ess- und Schluckproblematik
  • Bobath Therapie
  • Perfetti Therapie
  • Hirnleistungstraining
  • Facio - Oral - Tract - Therapy F.O.T.T nach Cay Coombes
  • ADL Alltagstraining
  • Sim A Training nach Prof. Dr. Oswald
  • Hilfsmittelberatung
 Orthopädie  Orthopädie
  • CRPS komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck)
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Dupuytren´sche Kontraktur
  • Schädigung der Arm und Handnerven
  • Nach Amputationen
  • Funktionelle übungsprogramme
  • Manuelle Therapie
  • Thermische Anwendungen
  • Entspannungsstrategien
  • Ergonometrie und ADL (Gelenkschutz)
  • Hilfsmittelberatung
   Hausbesuche
  Nach ärztlicher Verordnung.
Ist ein Patient gesundheitlich nicht in der Lage in die Praxis zu kommen, führen wir regelmäßige Hausbesuche durch.